Ausstellung vom 10. Juni bis 25. Juni 2017

Austellung Kunsthalle Schlieren

Austellung A wie A - Kunsthalle Schlieren
  • Adolf Wölfli
  • Alexander Hoepfner
  • A.R. Penck
  • Antonia Puscas
  • August Walla
  • Aurel Hofmann
  • Attrick Graf

Eröffnung Sa. 10. Juni 2017, 16.00 Uhr

Öffnungszeiten jeweils an den Wochenenden Samstag/Sonntag ab 14.00 Uhr und nach Vereinbarung

Kontakt:
kunsthalle.schlieren@gmx.net

Telefon: 004177 – 4590714

www.kunsthalle-schlieren.ch

Kunsthalle Schlieren ist ein Organ der Arbeitsgemeinschaft Zürcher Bildhauer AZB

A wie A

Wände und Dinge beschmieren – kennzeichnen – verwandeln. Handeln als Gegenangriff und Befreiungsakt.
Autoritäre Phlegmakartoffeln und deren Pflegepersonal entmachten – das genormte System de konstruieren und stattdessen einen visuellen Sprachkosmos – die eigene Welt konstruieren.
Der Korrektor wahrt das Ich.
Das Spannungsfeld der ersten Ausstellung mit dem Titel „A wie A“ der Kunsthalle Schlieren umkreist verschiedene visuelle Sprachsysteme historischer und zeitgenössischer Künstlerpositionen:

A wie Alexander Hoepfner – topmodische Narben abgeschliffen und freigelegt – oder was passiert wenn man eine Zigarette in einer vollen Windel ausdrückt? Bilder über Bilder. Malen um die Malerei herum.

A.R.Penck – Frohnatur und Höhlenmensch im Standard des eigenen Systems. A wie A – NVA wie NO VATER?
Und was passiert, wenn der Zulauf verstopft und der Krötenlaich im Schlamm verreckt?

Apfelschaum und Aurasahne – Antonia Puscas, leben im 8.Schaltkreis (Neuro atomic circuit) von der Trainingsjacke zum Schornstein, vom Hundefutter zum Kultobjekt. Turn on, tune in, drop out.

Attrick Graf – All gegenwärtig adressiert – abgrundtiefe Astralbrühe in der Welt B – Nuller Pinsel im second life.

Freiheit für die Acht und den Mann in der Knickerbocker – Adolf WöfliAugust Walla
– Knaller – Baller und nach Skt.Adolf Riese – niemals morgens um acht mit einer Dose Bier vor dem Allibertspiegelschrank stehen.

Erzarzt – Aurel Hoffmann – Antlitz – Aufschnitt – Autoporträt – Amtshandlung.
– scharfes Messer – Schnitt.

Die Ausstellungsmacher Peter Lynen und Ingrid Scherr stellten sich die Frage:
Ist die Welt eine Anstalt, in der durch Insulinschocks und Elektrokuren die Zwecklosigkeit der Expression in reflektierter Sensibilität sublimiert wird?

Antwort:
mein kein Staat – mein kein Gott – keine – meine Rente. Endlich zu Hause im Tal der evolutionären Weltenwandler. Weltallendegott
Mädels trinken Lulumilch
Ha, ha,ha – i ha du de vögeli la fliiga!